F.d doktoranden Elias Bekka har kvitterat ut sin doktorshatt och examen med sin avhandling :
Disputationen skedde via Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und ToxikologieInstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München
Institutet riktar in sin forskning på toxikologi,alltså forskning om giftiga ämnen och deras inverkan på levande organismer.
Avhandlingen är dessvärre på tyska och mina tyskakunskaper är inte riktigt up-to-date fast jag pluggat språket 6 år.Tyska medicinska termer fanns inte på schemat när undertecknad så flitigt pluggade glosor.
1.1 Lebensbedrohliche Kreislaufreaktionen nach intravenöser Farbstoffinjektion zur Chromodiagnostik
Im Juli 2008 berichtete die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) über 5 Fälle von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bis zur Entwicklung von Kammerflimmern oder einer Asystolie nach intravenöser Anwendung von Toluidinblau (TB) [1]. Bis 2010 lagen 22 gemeldete Fälle der AkdÄ vor [2], parallel hierzu wurden zwei Fallberichte von Herzrhythmusstörungen nach TB Applikation publiziert. In dem Fallbericht von Radke et al. [3] wurde einer Patientin zur Behebung einer Prilocain-induzierten Methämoglobinämie 300 mg TB intravenös appliziert. Wenige Minuten danach klagte die Patientin über zunehmende Dyspnoe, trübte ein und entwickelte ein Kammerflimmern, welches durch eine Defibrillation terminiert werden konnte. Zieger et al. [4] berichten über eine ventrikuläre Tachykardie mit Übergang in Kammerflimmern unmittelbar nach der Gabe von 150-180 mg TB. Eine umgehend eingeleitete Reanimation mit Defibrillation zeigte sich auch hier erfolgreich. Aus dem Bericht der AkdÄ geht hervor, dass sich die meisten Herzrhythmusstörungen nach kurzzeitigen Reanimationsmaßnahmen zurückbildeten. Laut der Arzneimittelkommission starb ein bereits schwer vorerkrankter Patient zwei Tage nach dem Ereignis [1], weitere Todesfälle sind in der Literatur nicht beschrieben.
Wie konnte es zu dieser Häufung von schweren kardiovaskulären
Komplikationen kommen? In Deutschland waren zum Zeitpunkt des Auftretens
der Komplikationen zwei andere Farbstoffe im Gebrauch, deren Verfügbarkeit
jedoch im Rahmen von Lieferengpässen und Reinheitsproblemen bei der
Herstellung zum Ausweichen auf TB führten: Methylenblau (MB) und
Indigokarmin (IK) [5]. Ersteres gehört als Intravitalfarbstoff wie TB zu den
Phenothiazinfarbstoffen, das letztere ist ein sogenannter Supravitalfarbstoff
aus der Gruppe der Indol- bzw Isatinfarbstoffe. TB stellte in diesem Zeitraum
einen nützlichen alternativen Farbstoffindikator in der Chromodiagnostik dar.
Seine tiefblaue Farbe machten dieses Molekül zu einem wertvollen Hilfsmittel
in der Urologie und Gynäkologie, aber auch im Bereich der Kinderchirurgie.....
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2.4 Testmethoden
3.1 Morphologische Veränderungen unter Farbstoffeinfluss Nach 20-stündiger Farbstoffexposition stellte man am Holomonitor eine generalisierte Zellschwellung fest, sowohl qualitativ auf den digital produzierten Bildern als auch quantitativ anhand einer signifikanten Zunahme der gemessenen Zellgröße in farbstoffexponierten Zellen. Dabei führten beide Farbstoffe zu einer signifikant vermehrten Zellschwellung im Vergleich zu Kontrollen und TB führte in einer Dosierung von 500 µM zu einer signifikant stärkeren Zunahme der Zellgröße als MB in derselben Dosierung.
Abb 3.1 Digital rekonstruierte Bilder von Kontroll- und Toluidinblauexponierten L929 Zellen aus holographischer Mikroskopie: Links: Kontrollzellen, nach 20-stündiger Exposition mit reinem HBSS. Rechts: Zellen nach 20-stündiger Exposition mit 50 µM Toluidinblau gelöst in HBSS.
Abb 3.2 Größenzunahme von A549 und L929 Zellen nach Phenothiazin Farbstoffexposition: Holographische Messung der Zellerhabenheit. Man erkennt eine signifikante Zellschwellung in beiden Zelllinien bei allen eingesetzten Konzentrationen. Dargestellt sind die Mittelwerte der Zellgrößen von über 500 Zellen im Rahmen eines Versuchs (20-stündige Methylenblau (MB) und Toluidinblau (TB) Exposition).
4.7.2 Qualität der Zellfraktionierung
Eine weitere Schwierigkeit bot der Störeinfluss der Farbstoffe auf sämtliche spektrophotometrische Methoden aufgrund überlappender Absorptionsspektra. Hierfür wurden ungefärbte Zellen für die Beurteilung der Fraktionierungsqualität zusätzlich zu den farbstoffexponierten Zellen nach demselben Protokoll aufgearbeitet. Da Versuche am Holomonitor zeigten, dass MB und TB erst nach 20 Stunden zu einer ausgeprägten Schwellung der Zellen in Vergleich zu nicht exponierten Zellen führte, konnte nicht ausgeschlossen
werden, dass die intrazelluläre Organellverteilung in Farbstoff-exponierten Zellen erhalten blieb. Dem wurde versucht entgegenzuwirken, indem kürzere Farbstoffexpositionen (2 Stunden) für die Zellfraktionierungsversuche ausgewählt wurden.
Zusammenfassend erlaubte die Zellfraktionierung eine ungefähre Auftrennung der Kompartimente: eine mitochondriale, kernhaltige, Plasmamembran- und zytosolische Fraktion. Diese Auftrennung diente einer groben Sondierung der subzellulären Verteilung der Farbstoffe.
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